Computer und Webdesign ist eine Faszination, welche die Öffentlichkeit seit Mitte der 90er Jahre endgültig erreicht hat. Als das Internet noch in den Kinderschuhen war, wurde daraus für mich ein Hobby. Mein Vater malte Kunstwerke (quasi analog), ich meinerseits bewegte mich schon damals irgendwie wo es möglich war nur noch "digital". Ein kleiner Nebeneffekt davon ist; man verlernt so mit der Zeit schön zu schreiben, so wie man es ursprünglich mal in der Schule gelernt hat, wenn man nur noch alles am Computer, Handy oder dergleichen eintippt.

Anfangs 2000 hatte ich die Idee im Zusammenhang mit meiner beruflichen Tätigkeit (ich arbeitete bei einer Grossbank), Finanzlinks im Internet zu sammeln und statt diese endlos und unübersichlich als Bookmark im Internet Explorer (damals gab es zum Beispiel auch noch den "Netscape Communicator") abzuspeichern, in Form einer Homepage aufzulisten. Diese Finanzlinks halfen mir im Tagesgeschäft mit den Kunden aktuell zu bleiben. So war die Seite worldmarkets.ch geboren. Ich begann mich also mit HTML, FLASH, PHP, Java Script und dergleichen zu befassen. Somit war nicht nur eine Homepage geboren, sondern es erweckte bei mir auch das Interesse Internetseiten zu erstellen. Beängstigend wie diese damals ausgesehen haben.

Immer wieder habe ich aus meinem Freundeskreis die eine oder andere Anfrage erhalten bei der Erstellung einer solchen Internetseite zu unterstützen oder gar zu erstellen. Dies motivierte mich selbstverständlich weiter in den Dschungel von HTML, FLASH, PHP etc. vorzutasten. Damals war das Internet noch nicht so dynamisch wie es heute ist und alles war noch irgendwie "stiif und starr" (Zitat Emil).

Schon bald darauf wollte ich meinem Vater ein Geschenk machen und entsprechend entstand die Homepage atelierleo.ch, bei welcher er seine Kunstwerke die er auf Leinwand oder sogenannten Militärblachen malte, präsentieren konnte. Noch schnell ein paar Visitenkarten anfertigen und mein Vater war "mobil" und er zeigte immer wieder voller Stolz, wann immer sich die Gelegenheit dazu bot und er unterwegs war, seine Kunstwerke. Dabei verfolgte ich selbstverständlich auch die Entwicklung des Internets, wie alles langsam zu "leben" begann und die Seiten dynamisch wurden. "Flash"-Animationen waren sexy und derart vielseitig anwendbar, dass immer mehr Internetseiten auf solche Programmierungen setzten... ...bis zu dem Zeitpunkt als das iPhone im 2007/2008 "geboren" wurde. Denn das iPhone kannte die "Flash"-Sprache nicht und konnte sie entsprechend auch nicht darstellen. Da Flash vor allem von Animation lebt und dies bei den heutigen Smartphones nicht korrekt dargestellt werden kann, wurde der Aufschwung dieser "Programmiersprache" ziemlich schnell wieder abgebremst. Heute mit HTML5 erleben wir eine attraktive Alternative zu "Flash". Die "Flash"-Programmierung wird bald komplett verschwinden. Diese ist unter anderem auch sehr aufwendig zu programmieren, obwohl man sehr viele interessante Effekte hervorzaubern kann.

Im Jahr 2007 wollte ich mein Hobby (Disc-Jockey), welches ich seit den frühen 80iger-Jahren pflege, ebenfalls ins "Netz" stellen und machte mir Gedanken in welcher Art und Weise dies geschehen soll. Schnell noch meinen DJ-Namen andykstar.ch bei Switch anmelden und voilà meine nächste Homepage war geboren. Andykstar ist mein Künstlername und bist heute auch eine Informationsseite über Musik und Filme.

Wir schreiben das Jahr 2010, ich "feierte" im Stillen meine 25-jährige Berufstätigkeit als Banker. Im Austausch mit Kollegen spürte man jedoch, dass in der Bankenwelt Veränderungen vor der Tür standen und noch sehr viele anstehen werden. Auch spürte man bei vielen Bankern ein Verlust der Realität oder anders gesagt: in vielen Fällen ging es immer nur um das liebe Geld. Wie mein Nachname schon beinhaltet, interessierte ich mich schon immer, wie auch mein Vater, für die Faszination Raubtiere (KratTIGER, Löwen und dergleichen). Umso dramatischer ist, was in unserer (Um-)Welt geschieht. Da haben wir nun den erwähnten Realitätverlust: auf der einen Seite das Geld auf der anderen Seite die Ausrottung von wild lebenden Tieren und Spezien. Es ist der Mensch welcher die Tiere verdrängt nicht umgekehrt, weil wir immer mehr Platz bauen. Es interessiert dabei nur wenige Banker was in unserer nächsten Umwelt passiert, leider ist dies auch heute noch so und viele sind gefangen in Ihrem Umfeld. Hauptsache das Geld fliesst weiter. Somit haben wir uns zu dritt zusammengesetzt und wollten mit "bankers4nature" eine Botschaft in Richtung Umweltbewusstsein setzen. Wir sind nicht Greenpeace oder WWF, wir sind Banker. Ganz treu dem Werbeslogan einer Grossbank: "WIR WERDEN NICHT RUHN", werden wir dies ebenfalls nicht tun.

So entstanden seit 2000 verschiedene Projekte und weitere werden folgen. Weitere Projekte sind in Planung und werden in den nächsten Monaten und oder Jahren veröffentlicht. Dank Google Analytics und sogenannte Webalizer kann man sehr gezielt verfolgen, wo und wie aus welchen Ländern Interesse für die erstellen Internetseiten bestehen. Die Referenzen sind eine Auswahl der erstellten Internetseiten seit 2000. Ich freue mich auf jeden Kontakt. Viel Spass beim stöbern.

Andy Krattiger